Nicht auf den Mund(t) gefallen – Mein Wochenrückblick u.a. mit folgenden Themen: CDU und die Cybersicherheit | Im Interview mit Brandenburg Aktuell | Oberhavel setzt auf den PlusBus | Meine Meinung zum Wohnungsneubau in Brandenburg | 10. Februar - Tag der Kinderhospizarbeit | u.v.m.
Ein kleiner Rückblick auf die Woche
Die CDU wird immer jünger und immer weiblicher. Und auch die Mitgliederzahlen des CDU-Ortsverbandes in Oranienburg entwickeln sich sehr erfreulich. So konnte ich am Montag wieder ein interessiertes Neumitglied in unseren Reihen begrüßen, welches uns vor Ort tatkräftig unterstützen möchte. Der sachlich-politische Austausch, ein gutes Netzwerk und natürlich die Chance, sich für unser Gemeinwesen aktiv einzubringen – Das zieht immer mehr Menschen in unsere bürgerlich geprägte Volkspartei.
Unter anderem über die Sicherheit im Netz ging es in der CDU-Fraktionssitzung am Dienstag in Potsdam. Unsere Justizministerin Susanne Hoffmann gab dabei einen kurzen, aber sehr anschaulichen Einblick über die aktuelle Problemlage. Auch die teilweise schwierige Diskussion mit den politischen Mitbewerbern war ein Thema. Denn es geht Susanne Hoffmann schlicht darum, für mehr Sicherheit im Netz zu sorgen und gegen Cyberkriminalität tatsächlich vorzugehen. Wer sollte da schon etwas dagegen haben?
Die anstehende Wiederholungswahl in Berlin wirft ihre Schatten voraus. Leider werden die Interessen Brandenburgs und des gemeinsamen Metropolenraumes im Wahlkampf nicht selten hinten angestellt. Der Alleingang Berlins bei der Einführung des 29-Euro-Tickets für den Nahverkehr ist jedenfalls nur ein Beispiel von Vielen. Der rbb hatte mich deshalb diese Woche zur Perspektive der gemeinsamen Landesentwicklung interviewt. Mein Leitgedanke hierbei: Die Region noch stärker gemeinsam denken. Der Beitrag wurde am Mittwoch in Brandenburg Aktuell ausgestrahlt.
Ein Gespräch zum Thema PlusBus konnte ich am Donnerstag mit dem Chef der Kreisholding (OHBV) Andreas Ernst führen. Oberhavel ist nämlich einer der wenigen Landkreise, die noch kein solches Angebot eingeführt haben. Dabei fördert das Land die PlusBus-Linien mit 40 Cent je Kilometer. Gut, dass nun der Gesprächsfaden in Richtung unserer Nachbarlandkreise wieder aufgenommen wurde. Ab Dezember 2023 soll nämlich eine erste Linie von Oranienburg über Wandlitz nach Bernau an den Start gehen. Dafür ist jetzt allerdings noch ein wenig Überzeugungsarbeit im Barnim notwendig. Mehr dazu in diesem Beitrag.
Meine Meinung zum Wohnungsneubau in Brandenburg
Brandenburg spielt deutschlandweit in der Spitzenliga, wenn es um die Erweiterung von Wohnraum geht. Gemessen an den Einwohnerzahlen liegen die Stadt Bernau auf Platz 3, meine Heimatstadt Oranienburg auf Platz 4 und Potsdam auf Platz 6. Darüber berichtete jüngst u.a. die Märkische Allgemeine Zeitung in einem Beitrag. Was macht Brandenburg in Sachen Wohnungspolitik also besser als andere Bundesländer?
Der Mix ist wichtig! Neben den vielen kommunalen Wohnungsbauunternehmen engagieren sich in unserem Land nämlich auch zahlreiche private Projektentwickler, die Flächen entwickeln und Menschen damit ein neues, modernes Zuhause ermöglichen. Dabei ist die Wohnraumförderung des Landes nur ein Schlüssel. So haben wir mittlerweile auch eine moderne Bauordnung, die Hürden für Bauwillige abbaut und das Bauen in Brandenburg schneller, einfacher und nachhaltiger macht.
Tag der Kinderhospizarbeit – Jährlich am 10. Februar!
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Kinderhospizen leisten jeden Tag unvorstellbares, um das Leid sterbender Kinder und ihrer Familien zu lindern. Dieses wertvolle Engagement braucht unser aller Aufmerksamkeit und Unterstützung.
Es ist ein Thema, das mich als Mutter zudem ganz besonders bewegt. Seit der Aktion zu Weihnachten 2021, die ich mit „Felix dem Faultier“ unterstützen durfte, bittet die CDU-Fraktion im Landtag Brandenburg um Spenden, zum Beispiel für das Johanniter-Kinderhaus Pusteblume in Burg/Spreewald. Denn jede Spende hilft dort direkt den unheilbar kranken Kindern und unterstützt deren Familien.
Die Kontodaten:
Empfänger: Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
IBAN: DE96 3506 0190 1084 6510 16
bei der aBank für Kirche und Diakonie
BIC: GENODED1DKD
Verwendungszweck: „Kinderhaus Pusteblume“ + evtl. Adressdaten
Herzliche Grüße und einen schönen Sonntag
Ihre Landtagsabgeordnete Nicole Walter-Mundt