Nicht auf den Mund(t) gefallen – Mein Wochenrückblick u.a. mit folgenden Themen: Zu Gast in der Jean-Clermont-Schule | Gespräch zur Stadtentwicklung in Guben | Innenausschuss informiert sich zur Bombenlage | Meine Meinung zur Tempobegrenzung auf Autobahnen | TatüTata – Die Feuerwehr ist da | u.v.m.
Ein kleiner Rückblick auf die Woche
Bürger, Petitionen, Architekten – Zu Beginn der Woche konnte ich viele Gesprächstermine bei mir im Bürgerbüro und auch im Landtag in Potsdam wahrnehmen. Die Möglichkeit der Videokonferenz hilft mitunter, den Austausch auch ortsunabhängig realisieren zu können. Die Architektenkammer stellte sich persönlich vor und eine Bürgerin aus Friedrichsthal kam am Montag spontan bei mir vorbei, um z.B. über die örtliche Friedhofssatzung zu sprechen.
Sechs Abgeordnete des Landtages besuchten am Mittwoch die Jean-Clermont-Oberschule in Sachsenhausen. Dialog P heißt das Format. An sechs Thementischen konnten wir mit Schülerinnen und Schülern diskutieren und ins Gespräch kommen. Sollten wir mehr für den Waldbrandschutz tun? Wie stehen wir zum 49-Euro-Ticket? Was halten wir von einem Böllerverbot zu Silvester? Insgesamt 120 Minuten moderierten die Schülerinnen und Schüler munter durch das Programm. Mehr dazu u.a. in der Berichterstattung von MAZ Oberhavel.
Auf Einladung meines lieben Landtagskollegen Julian Brüning besuchte ich im Anschluss die Grenzstadt Guben an der Neiße. Im Gespräch mit dem Geschäftsführer der ortsansässigen Wohnungsbaugesellschaft (GuWo) Dr. Martin Reiher ging es um die aktuellen Herausforderungen bei der Stadtentwicklung. Denn die Einwohnerzahlen in Guben sind seit Jahren deutlich rückläufig. Bei einer Abendveranstaltung in Cottbus mit unserem designierten Landesvorsitzenden Dr. Jan Redmann schaute ich ebenfalls vorbei, ehe es mit dem Auto und auf einer gut ausgebauten Autobahn wieder zurück gen Heimat ging.
Der Innenausschuss des Landtages war am Freitag zu Gast in Oranienburg, um sich ein Bild von der aktuellen Bombensituation vor Ort zu machen. Nach einer anschaulichen Präsentation vonseiten der Stadtverwaltung, ging es zusammen mit den Abgeordneten und der Feuerwehr zum aktuellen Bombenverdachtspunkt an der Schleuse Friedenthal. Dort zeigte uns der KMBD mithilfe von Drohnenbildern die Ausmaße der Bombensuche vor Ort. Mehr dazu in der Berichterstattung von Brandenburg Aktuell des rbb Fernsehen.
Meine Meinung zur Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autoahnen
Autofahrer aufgepasst! Auf der nördlichen A10 und auf der A24 gilt nahezu auf der kompletten Strecke wieder die Richtgeschwindigkeit von 130 km/h. Wer möchte, kann dort aber auch schneller fahren, wenn Wetter, Verkehrslage und Fahrzeug es zulassen. Wie ich dazu stehe, dass die Geschwindigkeitsbegrenzung nach dem Abschluss der Bauarbeiten nun wieder aufgehoben wurde, dazu interviewte mich am Freitag ebenfalls der rbb.
Kurzum: Aus meiner Sicht ist es in Ordnung. Die Unfallzahlen sind rückläufig und die Strecke wurde auf den meisten Abschnitten leistungsgerecht ausgebaut. Jeder und jede ist nun frei in der Entscheidung, welche Geschwindigkeit er oder sie wählt. Die 130 km/h Richtgeschwindigkeit werden die meisten Autofahrer ohnehin beherzigen, um den Spritverbrauch nicht unnötig in die Höhe zu treiben. Und wer es eiliger hat: Der kann links einfach ganz entspannt überholen.
TatüTata - Die Feuerwehr ist da!
Auf der gut besuchten Delegiertenkonferenz in der Feuerwehrhauptwache konnten wir am Samstag Steffen Schönfeld als Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes würdig und gebührend verabschieden. Mit Jörg Wollanke ist der Verband aber auch in den kommenden Jahren gut aufgestellt. Herzlichen Glückwunsch zur Wahl und gutes Gelingen.
Am Abend lud unser Cornel Gratz wieder zum traditionellen Jahresrückblick der Freiwilligen Feuerwehr in die Sporthalle Germendorf. Mit Werner Mundt und Christian Howe durfte ich für die CDU-Fraktion teilnehmen. Besonders die Jugendarbeit ist das Aushängeschild der Germendorfer Wehr, wie sich auch am Samstagabend wieder zeigte. Vielen Dank für das großartige Engagement!
Herzliche Grüße und einen schönen Sonntag
Ihre Landtagsabgeordnete Nicole Walter-Mundt