Nicht auf den Mund(t) gefallen – Mein Wochenrückblick u.a. mit folgenden Themen: Bildungsmisere in Brandenburg | Auf Feuerwehrtour in Schmachtenhagen | Stadtpolitik berät CDU-Anträge | Meine Meinung zum Klimaprotest in Berlin | Oranienburg feiert seine niederländischen Wurzeln | u.v.m.
Ein kleiner Rückblick auf die Woche
Der Frühling kommt spät, aber er ist da. Nach der Osterpause startete der Parlamentsbetrieb wieder mit der Fraktionssitzung in Potsdam. Im Fokus stand dabei vor allem der Rücktritt von Bildungsministerin Britta Ernst, die, so wie man hört, keine Unterstützung mehr in ihrer eigenen SPD-Fraktion für ihre Politik hatte. Doch bildungspolitisch läuft es in Brandenburg schon seit vielen Jahren nicht sehr rund. Lehrermangel, Digitalisierungsrückstand, Flüchtlingssituation sowie 30 Jahre sozialdemokratische Bildungsexperimente haben in den Schulen und bei unseren Schülern deutliche Spuren hinterlassen.
Auf meiner Feuerwehrtour machte ich diesmal Halt im Oranienburger Ortsteil Schmachtenhagen. Die Ortswehrführung um Anja Klemer-Koch und Oliver Koch zeigte mir die Räumlichkeiten der Wache und wir kamen zu vielen Feuerwehrthemen ins Gespräch. Vor allem der bevorstehende Zusammenschluss mit den Wensickendorfer Kameradinnen und Kameraden sowie der gewünschte Neubau einer gemeinsamen Wache in Schmachtenhagen „Ost“ standen im Mittelpunkt des Austausches. Mehr Infos hier.
Aber auch in der Stadtpolitik ging es diese Woche munter her. Am Montag tagte der Hauptausschuss und befasste sich u.a. mit unseren Antragsinitiativen. Unter anderem wollen wir erreichen, dass am Tierpark Germendorf künftig wieder ein Bus Halt macht, nachdem die Tourismusbuslinie nun nicht weiter fortgeführt wird. Auch der Anschluss Schmachtenhagens und Zehlendorfs an die Heidekrautbahn war Thema der Sitzung und wurde durch die Ausschussmitglieder mehrheitlich befürwortet. Am Mittwoch startete zudem der INSEK-Prozess zur weiteren Entwicklung unserer Stadt mit einem Auftaktforum im Oranienwerk.
Meine Meinung zum Klimaprotest der letzten Generation
In Berlin wird wieder einmal protestiert. Eine kleine, grüne Randgruppe hat sich dabei zum Ziel gesetzt, die Hauptstadt lahm zu legen. Damit wir endlich mehr in Sachen Klimaschutz tun und deren Forderungen zu 100 Prozent erfüllen, schleicht man über Straßen oder klebt sich im Berufsverkehr einfach daran fest.
Die Menschen bringt es ordentlich auf die Palme. Und das Thema Klimaschutz? Das befindet sich derweil in der Krise! Denn anstatt sich und die vermeintlich besseren Positionen demokratisch zur Wahl zu stellen, nimmt die letzte Generation lieber den kriminellen Weg. Das Gute daran ist, dass dieser Weg nun für die Ersten der „Letzten“ endlich ins Gefängnis führt.
Oranienburg feiert seine niederländischen Wurzeln
Traditionell feiert die Stadt Oranienburg ihren “Tag in Orange“ an einem Sonntag vor oder nach dem niederländischen "Königstag" (Koningsdag) am 27. April. Erinnert werden soll damit an die Namensgeberin der Stadt, Kurfürstin Louise-Henriette von Oranien (1627–1667), und ihre niederländische Herkunft. Und heute ist es wieder so weit. Mit historischem Handwerk, Feinkost und Live-Musik lädt die Stadt alle Oranienburgerinnen und Oranienburger sowie zahlreiche Gäste in den Schlosspark ein. Schaut vorbei!
Herzliche Grüße und schönen Sonntag,
Ihre Landtagsabgeordnete Nicole Walter-Mundt