Mehr Härte wagen

10.03.2024, 16:30 Uhr
Foto: Alex Habenicht
Foto: Alex Habenicht

Nicht auf den Mund(t) gefallen – Mein Wochenrückblick u.a. mit folgenden Themen: Besuch beim Fuhrunternehmen Fromm | Workshop der CDU-Kandidaten | Meine Meinung zum linksextremen Anschlag auf unsere Wirtschaft | Jüdisches Leben in Oranienburg | u.v.m.

Ein kleiner Rückblick auf die politische Woche

Firmenbesuche in Oranienburg – Zu einem guten Austausch über die wirtschaftliche Lage und Situation innerhalb der Speditionsbranche kam ich diese Woche mit Burkhard Fromm zusammen. Der Geschäftsführer des Fuhrunternehmens, der seinen Betriebsstandort in der Hans-Grade Straße in Oranienburg hat, gab mir einen spannenden Einblick in die Historie des Unternehmens sowie die branchenspezifischen Themen, die dem Mittelstand aktuell durch die Bundesregierung politisch auferlegt bekommt. Klar ist, jede Erhöhung der Abgaben und Steuerlast für Spediteure und Fuhrunternehmen sowie jede bürokratische Hürde mehr, spüren am Ende immer die Endverbraucher und Arbeitnehmer.


Am Freitag kamen die Kandidatinnen und Kandidaten der CDU Oranienburg zu einem kleinen Workshop zusammen. Gemeinsam mit Werner Mundt und Christian Howe konnten wir eine kleine Einführung in die Basics der Arbeit einer Stadtverordneten und eines Ortsbeirats geben. Aber auch der anstehende Kommunalwahlkampf mit der neuen Werbelinie wurde thematisiert. Mit unserem Informationsangebot Stadt & Land bekommen die Oranienburger zudem schon seit einigen Jahren regelmäßig Einblick in unsere Arbeit vor Ort. Viele fleißige Hände verteilen unsere fünfte Ausgabe aktuell wieder im Stadtgebiet.  

Meine Meinung zum Anschlag auf die Stromversorgung von TESLA


Der Wirtschaftsstandort Brandenburg ist wieder in aller Munde. Leider nicht im Positiven. Denn vor wenigen Tagen verübten Linksextremisten einen Anschlag auf die Stromversorgung von Tesla und andere wichtige Unternehmen wie Edeka. Die Produktion bei Tesla steht noch einige Tage still, was hier einen immensen wirtschaftlichen Schaden verursacht. Gleichzeitig besetzen linke und grüne Aktivisten einen Wald nahe dem Betriebsgelände, um gegen die Erweiterungspläne zu demonstrieren.

Ich finde es richtig, dass unsere Innenpolitiker und Minister Stübgen (CDU) nun mit harter Hand gegen diese Szene und den Angriff auf unsere kritische Infrastruktur vorgehen möchten. Umso unverständlicher ist, dass ausgerechnet das Grünen-geführte Umweltministerium als Grundstückseigner des Forstes bei Grünheide aktuell nur zuschaut und die Besetzung des Forstgrundstückes duldet, anstatt zügig die Räumung mit polizeilichen Mitteln und der dafür nötigen Härte zu erwirken.

Jüdisches Leben in Oranienburg


Nach vielen Jahren und zähen Verhandlungen ist es der Jüdischen Gemeinde "Wiedergeburt" um Elena Miropolskaja gelungen, ihr langersehntes Zuhause im Herzen der Stadt Oranienburg zu finden. Ich freue mich, dass ich gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen im Landtag und in der Stadtverordnetenversammlung in den zurückliegenden Jahren dazu beitragen konnte, die notwendigen politischen und auch finanziellen Voraussetzungen dafür zu schaffen.

Ich wünsche der Gemeinde und ihren Mitgliedern viele Jahre Freude und Gottes Segen mit ihrem neuen Domizil in der Lehnitzstraße 36, welches das jüdische Leben würdevoll zurück in das Herz unserer Stadt zurückbringt.

Herzliche Grüße und einen schönen Sonntag
Ihre Landtagsabgeordnete Nicole Walter-Mundt

aktualisiert von Christian Howe, 10.03.2024, 19:28 Uhr