Nicht auf den Mund(t) gefallen – Mein Wochenrückblick u.a. mit folgenden Themen: Verabredungsfeste Partner gesucht | Feuerwehrausschuss und Stadtjugendausscheid | Das TAZ geht an den Start | Meinung: Ein Leuchtturm des Katastrophenschutzes | AI.CUBE on Tour | u.v.m.
Ein kleiner Rückblick auf die politische Woche
Das Oranienburger Stadtparlament hat sich am Montag konstituiert und auch in dieser Legislatur sind wieder sieben Fraktionen mit von der Partie. Mit acht Sitzen ist die CDU wieder zweitstärkste Fraktion, teilt sich diesen Platz diesmal aber mit der SPD. Als Partei der Mitte sind wir gestärkt aus der Kommunalwahl hervorgegangen, im Gegensatz zu LINKE und die Grünen, die deutlich an Zustimmung in der Bevölkerung eingebüßt haben. Die neue SVV muss künftig dennoch sehr viel kompromissbereiter, aber vor allem verabredungsfest sein. Diese einfache Demokratieformel muss so manch kleiner Partner wohl aber noch verinnerlichen.
Seit Montag ist ebenfalls klar: Der Feuerwehrausschuss bleibt uns erhalten und die CDU übernimmt den Vorsitz. Jens Pamperin, Ortsvorsteher aus Friedrichsthal übernimmt den Staffelstab und auch ich werde mich in dieser Legislatur wieder inhaltlich bei den Themen Sicherheit, Ordnung, Kampfmittel und die Feuerwehr einbringen. Die Themen standen dabei auch diese Woche wieder im Fokus. Der Stadtjugendausscheid der örtlichen Feuerwehren fand zum Beispiel am Wochenende in Sachsenhausen statt. Gerne bin ich der Einladung gefolgt, um die Kids im Wettstreit miteinander anzufeuern. Denn früh übt, wer Feuermann oder Feuerwehrfrau werden möchte.
Auch das neue Technik- und Ausbildungszentrum (TAZ) des Landkreises konnte am Samstag offiziell seiner Bestimmung übergeben werden. Vor Ort konnte ich dabei schon einmal die Räumlichkeiten in der Germendorfer Allee inspizieren. Hier können unsere Kameradinnen und Kameraden künftig ihre Lehrgänge und Seminare unter top modernen Bedingungen absolvieren. Aber auch die Landwirtschaftsschule des Kreises findet ihren Platz im neuen Gebäude. Der Dank gilt allen, die dieses Projekt über viele Jahre mit geplant und mit vorangebracht haben.
Ein Leuchtturm des Katastrophenschutzes
Das neue Zuhause der DLRG Oranienburg nimmt Formen an. Anlässlich des Bergbaufestes luden die örtlichen DLRG-Mitglieder um Kathleen Pieper und Danny Jahn am Donnerstag zahlreiche Projektpartner, Unterstützer und Weggefährten in den Rohbau ihres neuen Einsatz- und Ausbildungszentrums in der Heidelberger Straße ein. Es ist eines meiner Herzensprojekte, was ich seit vielen Jahren begleite und unterstütze.
So ganz über dem Berg ist das Neubauprojekt der DLRG allerdings noch nicht. Denn die immense Baukostensteigerung der zurückliegenden Jahre macht auch um ihr neues Zuhause keinen Bogen. Eine sechsstellige Finanzierungslücke muss nun noch geschlossen werden, damit in diesem Leuchtturm der Wasserrettung am Ende auch tatsächlich die Lichter angehen können. Doch ich bin optimistisch, auch dafür werden wir gemeinsam eine Lösung finden. Denn Katastrophenschutz braucht nicht nur ehrenamtliche Helfer, die sich mit viel Herzblut um Menschen in Not kümmern. Katastrophenschutz braucht auch bestmögliche Ausbildungs- und Einsatzbedingungen. Dafür tragen wir politisch die Verantwortung.
AI.CUBE on Tour
Vor der Stadtbibliothek Oranienburg machte in den letzten Tagen der AI.CUBE halt. Das Thema künstliche Intelligenz, das Erkennen von Information, Meinung und Fake standen dabei im Fokus. Ein spannendes Angebot, wie ich finde, das in den nächsten Wochen in verschiedenen Städten in ganz Brandenburg haltmachen wird.
Wer sich dafür interessiert und auch das mobile Escape Game zum Thema KI ausprobieren möchte, sollte schnell sein und sich zeitnah dafür anmelden. Mehr Informationen unter: https://www.mabb.de/foerderung/medienparcours/ai-cube
Herzliche Grüße und schönen Sonntag
Ihre Landtagsabgeordnete Nicole Walter-Mundt