Nicole Walter-Mundt besucht Spedition Sünkler in Oranienburg

Landtagsabgeordnete versucht zwischen Unternehmen und Stadt zu vermitteln

02.12.2024, 11:09 Uhr | Oranienburg
Michael Sünkler kann seine Unternehmenszufahrt nicht ungehindert nutzen und bittet die Landtagsabgeordneten Nicole Walter-Mundt (CDU) um Unterstützung, Foto: Christian Howe
Michael Sünkler kann seine Unternehmenszufahrt nicht ungehindert nutzen und bittet die Landtagsabgeordneten Nicole Walter-Mundt (CDU) um Unterstützung, Foto: Christian Howe

Die Landtagsabgeordnete Nicole Walder-Mundt (CDU) besuchte am vergangenen Donnerstag die Spedition Sünkler in der Hans-Grade Straße in Oranienburg. Das Unternehmen, welches sich auf die Transportlogistik im Pharmabereich spezialisiert hat, kämpft aktuell mit wiederkehrenden Problemen bei der Nutzung der eignen Zufahrt. Regelmäßig versperren ganze LKW-Kolonnen einen geordneten Betriebsablauf, sehr zum Ärgernis von Unternehmenschef Michael Sünkler.

Dieser hatte sich bereits mehrfach an die zuständigen Stellen in Stadt und Landkreis gewandt und um Unterstützung für die Behebung seines Problems gebeten, bislang jedoch ohne Aussicht auf Erfolg. Auf dessen Einladung machte sich Oranienburgs Landtagsabgeordnete Nicole Walter-Mundt nun während eines Vor-Ort-Termins ein Bild von der Situation.

Nicole Walter-Mundt (CDU) sagt: „Falsch abgestellte LKW, Be- und Entladevorgänge sowie nächtigende LKW-Fahrer aus Drittstaaten machen der Spedition Sünkler vor Ort regelmäßig zu schaffen. Es ist nachvollziehbar, dass sich das Unternehmen dagegen zur Wehr setzt. Stadt und Landkreis waren hier bislang weitgehend die Hände gebunden, was für das Unternehmen Sünkler durchaus unbefriedigend ist. Eine befriedende Lösung der Situation könnte womöglich nur mit kleineren Umbaumaßnahmen an der Straße vor Ort erreicht werden. Wie diese aussehen können und welche Maßnahmen es darüber hinaus gehen könnte, darüber wird es in einem gemeinsamen Anschlusstermin mit der Stadt Oranienburg und der zuständigen Dezernentin für Ordnungsangelegenheiten Stefanie Rose gehen.“

aktualisiert von Christian Howe, 05.12.2024, 11:12 Uhr