Das Neubauprojekt der DLRG Oranienburg hat eine weitere wichtige Hürde genommen. Wie die Landtagsabgeordnete Nicole Walter-Mundt (CDU) am Dienstag mitteilte, konnte die Finanzierungslücke über rund 700.000 Euro vonseiten des Landes geschlossen werden. Damit steht der Fertigstellung des Leuchtturmprojektes der Wasserrettung nahe der Turm Erlebniscity nun nichts mehr im Wege.
Die Oranienburger Landtagsabgeordnete Nicole Walter-Mundt (CDU) erklärt: „Insgesamt unterstützt das Land Brandenburg das neue Einsatz- und Ausbildungszentrum der DLRG mit rund 1,7 Millionen Euro. Das ist eine beachtliche Summe für ein regionales Einzelprojekt und zeigt, wie wichtig uns das ehrenamtliche Engagement der Wasserrettung vor Ort ist. Ich bin sehr froh darüber, dass es uns gemeinsam mit dem Landessportbund sowie dem Bildungsministerium gelungen ist, die Finanzierungslücke so zügig zu schließen. Dafür habe ich mich auch persönlich in vielen Telefonaten und Gesprächen stark gemacht.“
Fertigstellung und Einzug für September 2025 avisiert
Ende November 2024 kam der positive Änderungsbescheid vom Land, wie Kathleen Pieper (DLRG) berichtet. Dabei wurde der Fördersatz im „Goldenen Plan“ von 68 Prozent auf 75 Prozent angehoben und auch aus Mitteln des Brandenburgpaketes profitiert das Projekt jetzt. Der Bau des neuen Ausbildungszentrums in der Heidelberger Straße soll laut Plan im September 2025 fertiggestellt sein. „Dann wird auch der Umzug aus den beengten Räumlichkeiten der alten Geschäftsstelle bei TAKEDA in der Lehnitzstraße sofort über die Bühne gehen müssen“, so Pieper. Denn das Pharmaunternehmen habe die Kündigung bereits zum 30. September übersandt.
DLRG Oranienburg feiert 2025 ihr 30-jähriges Jubiläum
Bei der DLRG zeigt man sich aber optimistisch, dass noch vor dem 30-jährigen Jubiläum der Ortsgruppe das Neubauprojekt fertig sein wird. Am 13.12.1995 gründete sich die DLRG Oranienburg und ist seitdem nicht mehr aus Oranienburg wegzudenken. „Ein doppelter Grund zu feiern und mit dem neuen Einsatz- und Ausbildungszentrum jetzt ein noch schöneres Jubiläumsjahr“, wie Nicole Walter-Mundt abschließend anmerkt.