Der Ausschuss für Infrastruktur und Landesplanung thematisierte auf Antrag der CDU-Fraktion die Entwicklung der Bautätigkeit in Brandenburg in Bezug auf Ein- und Zweifamilienhäusern. Gemäß den Ausführungen von Minister Tabbert sind die Bauanträge, Genehmigungen und Fertigstellungen stark rückläufig. Eine Antwort des Landes zur besseren Förderung blieb der Minister heute allerdings schuldig.
Nicole Walter-Mundt, baupolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Landtag Brandenburg kommentiert: „Die Eigentumsentwicklung in Brandenburg ist besorgniserregend. Immer weniger Familien können sich bei uns den Traum vom Eigenheim verwirklichen. Neben einer Senkung der Grunderwerbssteuer oder den Brandenburg-Bonus – also die Einführung von attraktiven Freibeträgen für Familien – muss auch die Eigentumsförderrichtlinie des Landes an die Realitäten angepasst werden. Hier muss die Landesregierung endlich ins handeln kommen, um einen neuen Schub bei der Eigentumsentwicklung in Brandenburg zu ermöglichen.“